Die Bundesregierung muss den nationalen CO2-Preis für Gebäude und Verkehr schneller als geplant erhöhen. Das würde auch ihre Rolle in Europa stärken, argumentiert Ottmar Edenhofer.
Von Glasgow ist kein Durchbruch zu erwarten – aber vielleicht von einem „Klimaklub“, analysiert der MCC-Direktor zum Auftakt der Weltklimakonferenz in einem für das „Handelsblatt“ verfassten Artikel.
In der erregten öffentlichen Debatte über höhere CO2-Preise dominieren statt Fakten zahlreiche Irrtümer. Eine Klarstellung – damit das Thema nicht im Bundestagswahlkampf zerredet wird.
Europas großes Nachhaltigkeitsziel für 2050 ist nur mit einer klug gestalteten CO2-Bepreisung zu schaffen, die die damit einhergehenden Verteilungskonflikte auf ein Minimum begrenzt.
Das deutsche Klimapaket mit seinem angedeuteten Paradigmenwechsel weg von Ordnungsrecht und Fördermaßnahmen ist nicht nur national ein wichtiger Schritt.
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Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Prof. Dr. Matthias Kalkuhl, Prof. Dr. Axel Ockenfels
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Nach dem Kompromiss im Vermittlungsausschuss: Welche Ausgabenschwerpunkte die Regierung setzt, woher sie das Geld nimmt – und welche Verteilungswirkung sie auslöst.
Keine Angst vor „Carbon Leakage“, schreiben Michael Jakob und Nicolas Koch. Sie schlagen drei Instrumente vor, wie Klimaschutz mit internationalen Wettbewerbsfähigkeit vereinbar ist.
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Dr. Michael Jakob, Dr. Nicolas Koch
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